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Tiermedizinische/r Fachangestellte/r (Ausbildung/Beruf)
Die Liebe zu Haustieren ist in Deutschland besonders groß. Nicht zuletzt gilt der Hund als bester Freund des Menschen. Doch wer hilft, wenn Schnuffi & Co. krank sind?
Tiermedizinische Fachangestellte unterstützen Tierärzte bei deren Aufgaben
Dazu gehören unter anderem das Erstellen von Röntgenbildern, Vorbereiten von Operationen und Verwalten von Patientenakten. Sie kümmern sich aber nicht nur um die tierischen Patienten, sondern beraten auch die Halter.
In deiner Ausbildung lernst du die verschiedenen Arzneimittel, Impfstoffe und Laborinstrumente kennen. Du erfährst, wie man Tiere artgerecht versorgt, wie Laboruntersuchungen durchgeführt werden und wie man bei operativen Eingriffen assistiert.
Tiermedizinische Fachangestellte arbeiten im Büro, im Behandlungsraum oder im Labor von Tierarztpraxen und Tierkliniken. Aber auch Zoos oder Tierheime bieten Beschäftigungsmöglichkeiten.
Daten und Fakten
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Zuständige Stelle: (Landes-)Tierärztekammern
Dauer: 3 Jahre, Verkürzung auf 2 – 2,5 Jahre möglich
Schulische Voraussetzungen
Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Tiermedizinischer Fachangestellter. In der Vergangenheit hatte etwa die Hälfte der Azubis (Fach-)Abitur, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Etwa ein Drittel der Ausbildungsanfänger wurde mit Realschulabschluss, ein geringer Prozentsatz ohne Schulabschluss eingestellt.
Quelle: https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=33214